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Traditionelles Ho’oponopono

Sascha Ansahl Medium

Traditionelles Ho’oponopono eine Familienkonferenz

 

Traditionelles Ho’oponopono, eine Definition:

… traditionelles Ho’oponopono eine „geistige Reinigung“ im Rahmen „einer Familienkonferenz,
in der (falsch gelaufene) zwischenmenschliche Beziehungen
durch Gebet, Aussprache, Schuldbekenntnis, Reue und
GEGENSEITIGE Vergebung wieder hergestellt werden“
 

Für traditonelles Ho’oponopono ist ein fester Wille notwendig

In der Vergangenheit war es für traditionelles Ho’oponopono notwendig, dass alle am Konflikt beteiligten Personen beteiligt waren.
Dementsprechend mussten alle Mitglieder der Familien teilnehmen.
Ebenfalls musste auch von jedem Einzelnen der feste Wille bekundet werden, den Konflikt so lange zu betrachten bis alle negativen Blockaden
wieder in Harmonie, Frieden und Liebe gewandelt werden konnten.

Vergebung

Ein Vermittler zur Vergebung

Um die beiden Konfliktparteien liebevoll zur Vergebung zu führen, war oftmals ein Vermittler zur Vergebung, ein Kahuna notwendig.
Entsprechend nahm der Kahuna(Priester) bei der Konfliktbewältigung und dem Reue und Vergebungsritual Ho’oponopono eine besondere Rolle ein.
Im Folgendem musste er zunächst von allen Beteiligten als unabhängige Autorität akzeptiert werden. Der Kahuna führte bei dem traditionellen Ho’oponopono Gebetszeromonien und Rituale durch.

Traditionelles Ho'oponopono

Eigene Fehler bereuen

Auf jeden Fall ist die Einsicht von Reue ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil des Ho’oponopono Prozesses. Entsprechend eigene Fehler zu bereuen und zu vergeben. Weiterhin eigene Fehler zu bereuen, kurz um bis zur Umwandlung und Akzeptanz aller am Prozess beteiligten Personen. Darüberhinaus auch alle Orte und Situationen, die sich ferner ergaben. Somit ist und war die Reue eine absolute Grundvoraussetzung für den Ho’oponopono Prozess.

Es galt der unabdingbare Wille jedes einzelnen, die eigenen Fehler einzugestehen und dafür um Vergebung zu bitten. Ferner traditionelles Ho’oponopono – solange fortzuführen, bis eine komplette Vergebung und Eigenvergebung erreicht wurde. Bezogen auf die opponierenden Parteien oder Taten.

Bei der Vorstellung, dass es sich bei dem Konflikt um einen Mord handelte, bedarf es schon einer tiefgreifenden inneren Lösung und Kraft der Vergebung, Heilung und Eigenvergebung zu erreichen.

Wie lange wurde am Ho’oponopono Prozess festgehalten

Erst wenn der letzte Anwesende beider Parteien des Konfliktes vergeben hatte, beziehungsweise sich selbst vergeben hatte, wurde der Vorfall mit einem speziellen Gebetsritual abgeschlossen – traditionelles Ho’oponopono war somit beendet.

Demzufolge war den Hawaiianern bekannt, dass alles Leben aus einer Quelle stammt. Ferner das jedes Wesen eben aus dieser Quelle das eigene Leben erhält. Weiterhin wurde in den Zeremonien auch verschiedene, den Hawaiianern sehr wichtige Götter, mit einbezogen.
Somit stellte eine emotionale oder seelische Verletzung, in welcher Form auch immer auch eine Verletzung der Götter dar.